Partizipatives Kunstperformanceprojekt mit GIBB Vorlehre A und Kollektivunterkunft Viktoria | Juerg Luedi
Besammlung 9h00: Quartierwerkstatt Viktoria AFV, Gotthelfstr. 29
Materialien: 1 Filzstift, 1 Gelbes Blatt Papier (140g), 1 Stadtplan „zu Fuss durch Bern“ (Fachstelle Fuss- und Veloverkehr), 1 grüne Plastiktüte, 1 Foto von Fundobjekt, Handy (-cam)
DI 8.3., 9-12h00 WALK#2
Verteilung der individuellen Ausrüstung:
- 1 Stadtplan mit dem Namen des Besitzers beschriften.
- Auf dem gelben A4 Blatt den verlorenen Gegenstand aufschreiben.
- 1 wasserfester Filzschreiber
- 1 Postkarte poolart 2014
- 1 grüne Plastiktüte
Als Gruppe in einem geschlossenen Untergeschoss-Raum in die Fläche gehen. Ohne den Körperkontakt zur Wand und zu den Nachbar_innen zu verlieren, den Raum umschreiten. Abschliessend den Boden durch Rollen von einer Wandseite zur anderen mit einem Körperteil ausser den Füssen spüren.
Nach der Raumerfahrung und dem Gang in die Fläche, werden individuel auf dem gelben A4 Blatt das vorgängig aufgeschriebene Wort gezeichnet als flaches Zeichen.
Die Zeichnung als Schablone konzipieren. Die auszuschneidenden Flächen schraffieren und die nötigen Brücken markieren.
Einschalten einer Pause ( ca. 10h, nach 1 h).
Rückkehr in die Quartierwerkstatt, um die individuelle Schablone fertig zustellen.
Um die schraffierten Teile auszuschneiden, stehen eine Schere und ein Teppichmesser zur Verfügung.
Nachdem die Schablone bereit zum Druck ist, Abmarsch als Gruppe in den KUNSTgarten.
Der vorgegebene Weg wird abgeschritten. Dabei werden individuell Orte gesucht, die sich fürs lokale Schablonieren eignen.
Anforderung an den Spaziergang sind, dass befahrene Strassen gemieden und Wege für nicht-motorisierten Verkehr gesucht werden.
Es ist zu beachten, dass entsprechenden den Aktionen VERLIEREN-SUCHEN-FINDEN ein Augenmerk gelegt wird, auf verlorene Geschichten und Erinnerungen.
Während dem Spaziergang muss mindestens ein Halt an einem Ort eingelegt werden, der zum Spielen einlädt.
Im KUNSTgarten angelangt, werden die verbleibenden Schablonen mit Kreidespray umgesetzt.
Credits:
Künstler_in: Juerg Luedi
Projektteam: 19 GIBB Vorlernende A, 6-8 Flüchtlinge Kollektivunterkunft Viktoria
Lehrer_innen: Anne Lammerskitten und Eduard Wyss
Werkorte: Quartierwerkstatt Viktoria und KUNSTgarten Mutachstrasse
Links: (8.3.16)
KUNSTgarten Mutachstrasse (Gärtner gehen, Künstler kommen, BZ 22.2.16)
public spheres practices 
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.